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Drehschmelzofen
Ein Drehrohrofen ist eine Art Hochofen, dessen Körper ein geneigter zylindrischer Behälter ist, der sich drehen kann. Das Prinzip des Drehrohrofens besteht darin, die Wirkung von Hochtemperatur- und Hochgeschwindigkeits-Redox zu nutzen, um Erz und Koks miteinander zu vermischen, im Ofen schnell zu erhitzen und zu schmelzen und Metall und Abfallschlacke zu trennen.
Die inneren Teile des Drehrohrofens sind in verschiedene Bereiche unterteilt, wobei die oberste Schicht die Verbrennungszone ist, in der Koks und Sauerstoff reagieren, um einen Gasstrom mit hoher Temperatur und hohem Druck zu erzeugen. Das Gas strömt nach unten und gelangt in die Reduktionszone. In der Reduktionszone kommt es zu einer Reduktionsreaktion zwischen Erz und Koks, wobei das Metall herausreduziert wird. Das Metall fließt am Ofenrohr entlang nach unten und gelangt schließlich in den Schlackenbereich, wo es von der Abfallschlacke getrennt wird.
Der Drehrohrofen bietet die Vorteile einer hohen Produktionskapazität und einer hohen Schmelzeffizienz und kann verschiedene Metallmaterialien wie Eisen, Stahl und Legierungen schmelzen. In der Stahlindustrie sind Drehöfen zu einer der wichtigsten Anlagen zur Stahlherstellung geworden und werden häufig in Bereichen wie der Stahl-, Eisen- und Schrottgewinnung eingesetzt.
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